Donnerstag, 30. Mai 2013

Haarchirurgie


Die moderne Haarchirurgie hat sich, seit 1986 das Verfahren zur flächendeckenden Behandlung mit Micro- und Minigrafts eingeführt wurde, sehr viel weiter entwickelt. Trotz dieser Tatsache werden in Deutschland noch 80% der Operationen in der Haarchirurgie nach der längst überholten FUT-Methode durchgeführt. Die Haarchirurgie hat jedoch bereits Methoden hervorgebracht, welche ohne jegliche Narben oder Eingriffe mit einem Skalpell auskommen und zudem weitaus höhere Anwuchsraten der Transplantate garantieren können. Aufgrund der Tatsache, dass fast jeder zweite Mann und ungefähr jede fünfte Frau mindestens einmal in ihrem Leben unter Haarausfall leiden, hat das Thema Haarchirurgie jedoch zunehmend größere Relevanz. Dies wird somit automatisch zu einer besseren Aufklärung über die Thematik führen.

Was genau ist die Haarchirurgie?

Die Haarchirurgie ist ein operativer Eingriff, bei dem eigene Haarimplantate bzw. Haarfollikel, welche die die Haarwurzel umgeben und das Haar in der Haut verankern, aus einem Spenderbereich, meist der Hinterkopf, entnommen werden und anschließend an der gewünschten Stelle wieder eingesetzt werden. Da es sich hierbei um einen chirurgischen Eingriff handelt, welcher nur das ästhetische Erscheinungsbild verbessert, ist die Haarchirurgie im Bereich der Schönheitsoperationen angesiedelt. Da allerdings viele Menschen auch psychisch unter ihrem Haarausfall leiden, ist es weit mehr als das.
Die Entnahme der Spenderhaare ist das Hauptkriterium, mit welchem man die Methoden der Haarchirurgie unterschieden kann. Beim ersten bekannten Verfahren der Haarchirurgie, der Stanztechnik, wurden größere Hautteile mit relativ grobem Werkzeug rausgestanzt und ohne weitere Behandlung wieder eingesetzt. Diese Methode wurde später zur FUE-Methode verfeinert. Hierbei werden die einzelnen Haarfollikel mit Microhohlnadeln entnommen. Da der Entnahmeprozess auf diese Weise weitaus länger dauert, werden die Haare in der Zwischenzeit in eine Kochsalzlösung eingelegt, um ein Absterben zu verhindern. Nach der Entnahmephase werden die einzelnen Follikel an der lichten Stelle in vorbereitete Löcher eingesetzt. Die Haarchirurgie erfordert also eine große Menge Feingefühl, weswegen es nur wenige Spezialisten gibt. Von der Vorgehensweise der FUE-Haartransplantation, gibt es noch eine verbesserte Variante, welche sich I-FUE-Methode nennt. Der Unterschied ist der, dass sich Entnahme- und Einsetzphasen abwechseln und die Follikel zwischenzeitlich im Blutplasma des Patienten mit Nährstoffen versorgt werden. Dies garantiert eine weitaus höhere Anwuchsrate von bis zu 95%.
Die wohl am häufigsten vorkommende Methode der Haarchirurgie ist die FUT-Methode, obwohl sie längst überholt ist. Hier wird mit einem Skalpell ein Hautlappen aus dem Hinterkopf geschnitten und in die einzelnen Follikel zerlegt. Der Schnitt wird genäht oder getackert, die Narbe bleibt jedoch für immer. Schlussendlich ist das Einsetzverfahren allerdings dasselbe.

Dienstag, 21. Mai 2013

Haarimplantate


Jährlich entscheiden sich Haarausfall-Betroffene, insbesondere bei erblich bedingtem Haarausfall, zu einer Haarimplantation, um ihr eigenes Haar wieder auf dem Kopf spüren zu können. Hierfür werden Haarimplantate benötigt, die an die entsprechenden Stellen verpflanzt werden. Haarimplantat ist jedoch nicht gleich Haarimplantat. Allgemein wird in zwei verschieden Arten unterschieden:

Haarimplantate aus Eigenhaar

Die Haarimplantate aus Eigenhaar werden bei fast allen Haartransplantationen genutzt. Der Vorteil liegt darin, dass man hierbei selbst der Spender ist. Oftmals werden diese Haare vom noch bestehenden, dicht bewachsenen Haarkranz entnommen. Dies kann sowohl durch die einzelne Entnahme der Haarfollikel mittels Hohlnadel als auch mit dem Herausschneiden und Aufbereiten ganzer Hautstreifen erfolgen. Auf Letzteres, welches als Streifentechnik bzw. FUT-Methode bekannt ist, sollte man besser nicht zurückgreifen, da eine Haartransplantation heutzutage ohne verbleibende Narben möglich ist. Bei den fortgeschrittlichsten und effektivsten Haartransplantationen wird daher auf FUE- sowie I-FUE-Methode zurückgegriffen. So ist es sogar möglich, Haarimplantate von sämtlichen behaarten Stellen des Körpers zu entfernen und diese an den gewünschten Ort zu transplantieren. Somit werden gleich zwei positive Effekte erzielt: Man wird die Haare an unerwünschten Regionen los und bekommt sie dort eingesetzt, wo sie gebraucht werden.

Haarimplantate aus Kunsthaar

Das Kunsthaar kommt dann zum Einsatz, wenn der Haarausfall-Betroffene nicht mehr genügend Spenderhaare besitzt. Die Zahl der Haartransplantationen mittels Kunsthaar ist jedoch gering, da diese Haare in mehreren Fällen vom Körper einfach abgestoßen werden. Zudem ist das Infektionsrisiko zu groß und eine daraus resultierende Narbenbildung nicht auszuschließen. Von einer Haartransplantation mit Kunsthaar ist daher abzuraten.


Letztendlich kann man bei dem Haarimplantaten mit gewissen Vorkenntnissen nicht viel falsch machen, da in fast allen Fällen Haartransplantationen mit Eigenhaar durchgeführt werden. Bei dieser sollte man allerdings auf die angewendete Methode achten, um Narben zu vermeiden, die heutzutage durch die Entwicklung neuer Haartransplantations-Methoden nicht mehr nötig sind. Am besten lassen Sie sich von einem Experten beraten, um weitere Einzelheiten zu klären.

Freitag, 26. April 2013

Einzelhaartransplantations-Methoden


Unter Einzelhaartransplantations-Methoden versteht man Arten der Haartransplantation, bei denen die Haare in einzelnen follikularen Einheiten entnommen werden. Im Vergleich zu veralteten Verfahren, wird hierbei kein Skalpell benötigt. Stattdessen werden die Haare bei den modernen Einzelhaartransplantations-Methoden mit einer hauchfeinen Mikrohohlnadel durch einzelne Stiche entnommen. Der Vorteil, den die Einzelhaartransplantations-Methoden hier bieten, ist der, dass sie keine unschönen Narben zurücklassen und keine postoperativen Schmerzen auftreten. Zudem erfolgt die Behandlung bei den Einzelhaartransplantations-Methoden mit örtlicher Betäubung, wodurch der Patient auch während der Transplantation noch bewusst in das Geschehen eingreifen kann, z.B. auf den Verlauf der Haarlinie. Diese aufwendigere Behandlungsart dauert selbstverständlich auch länger und ist mit höheren Kosten verbunden. Da eine Haartransplantation jedoch ein ästhetischer Eingriff ist, muss genau darauf geachtet werden, dass ein qualitativ hochwertiges und ästhetisches Ergebnis erzielt wird. Ein weiterer Vorteil der Einzelhaartransplantations-Methoden, im Vergleich zu veralteten Arten der Behandlung, ist die Möglichkeit, Körperhaare als „Spenderhaare“ zu nutzen. So können größere Eingriffe auch ohne ausreichende Kopfhaare durchgeführt werden. Zusätzlicher Bonus ist das Entfernen unerwünschter Körperhaare.


Die zwei Einzelhaartransplantations-Methoden

Die erste Einzelhaartransplantations-Methode, ist die FUE-Haartransplantation (Follicular Unit Extraction). Sie sorgte erstmals dafür, dass Haare ohne jegliche Narben oder andere postoperative Nebenwirkungen transplantiert werden konnten. Nachdem die Haarfollikel mit einer feinen Mikrohohlnadel entnommen wurden, werden sie in einer Nährlösung zwischengelagert, bis sie nach der Entnahme in den neuen Bereich wieder eingesetzt werden. Das Einsetzverfahren weißt keine Unterschiede zur veralteten FUT-Methode auf.

Die Weiterentwicklung der FUE-Methode und somit die zweite Form der Einzelhaartransplantations-Methoden, ist die I-FUE-Methode, welche vom Haartransplantationsspezialisten Reza Azar entwickelt wurde. Der Entnahme und Einsetzprozess bleibt grundsätzlich derselbe. Der besondere Unterschied ist, dass die Haartransplantate in einer wachstumsfördernden Nährlösung aus Blutplasma eingelegt werden. Zudem gibt es bei dieser Methode nicht nur eine Entnahme- und Einsetzphase, sondern diese wechseln sich regelmäßig ab. Damit wird gewährleistet, dass die entnommenen Haare nur kurzzeitig körperfern gelagert werden. Durch die zusätzliche Behandlung in der Nährlösung wird eine bessere Anwuchsrate und ein besseres Einheilen erzielt. Diese feine und schonende Einzelhaartransplantations-Methode soll ebenfalls das erfolgreiche Einsetzen von neuen Wimpern oder Augenbrauen ermöglichen.  




Dienstag, 16. April 2013

FUE-Haartransplantation



Die FUE-Haartransplantation (Follicle Unit Extraction) ist die momentan fortschrittlichste Methode zur Einzelhaartransplantation. Im Vergleich zur FUT-Methode ist sie bedeutend schonender und hinterlässt keine Narben oder postoperative Schmerzen. Bei der FUE-Haartransplantation werden die Haare in follikularen Einheiten von 1-4 Haaren aus dem Spenderbereich am Hinterkopf entnommen und in einer Nährlösung zwischengelagert. Anschließend werden die follikularen Einheiten an den kahlen Kopfarealen wieder eingesetzt. Aus dieser Methode der Haarverpflanzung ergibt sich sowohl Vor- als auch Nachteil der FUE-Haartransplantation. Zum einen ist eine schmerzfreie Entnahme ohne Narbe gewährleistet, zum anderen dauert die Operation auf diese Weise bedeutend länger und kann somit über 3-9 Stunden gehen oder sich sogar auf mehrere Tage verteilen. Dabei errechnen sich die Dauer, sowie die Kosten für den Eingriff aus der Menge an eingesetzten Transplantaten.


Einsatzbereiche der FUE-Haartransplantation

Durch das schonende Prinzip, kann die FUE-Haartransplantation nicht nur zur Verpflanzung von Kopfhaar, sondern am ganzen Körper eingesetzt werden. So kann z.B. verzupften Augenbrauen wieder Form und Volumen gegeben werden, spärliche Wimpern können aufgefüllt werden oder es wird ein Bartersatz für haarlose Bereiche transplantiert. Da bei der FUE-Haartransplantation die Haare narbenfrei extrahiert werden können, ist auch die Entnahme von Körperhaaren kein Problem. Somit ist es möglich, auch bei einer fast kompletten Glatze wieder Volumen auf den Kopf zu bringen.


Die IFUE-Methode

Die sogenannte IFUE-Haartransplantation ist die Weiterentwicklung der normalen FUE-Haartransplantation. Sie bietet bessere Ergebnisse, da die Implantate schneller einheilen und somit eine höhere Anwuchsrate erzielt werden kann. Unterschied ist, dass die Operation aus kurzen Entnahme- und Einsetzphasen besteht. Die entnommenen Haare werden einer speziellen Behandlung in einem nährstoffreichen Lagerungsmedium, welches zum Teil aus dem Blut des Patienten gewonnen wird, unterzogen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit für ein erfolgreiches Anwachsen erhöht. Im Vergleich dazu, besteht die FUE-Haartransplantation aus einer einzigen Entnahme- und einer Einsetzphase.

Bild: commons.wikipedia.org, Nevit Dilmen, 2007

Donnerstag, 28. März 2013

Haarausfall

Jeder zweite Mann und über ein Drittel der Frauen leiden dauerhaft - weitaus mehr mindestens einmal in ihrem Leben - unter einer Art des Haarausfalls. Die Ursachen für Haarausfall können verschiedenster Art sein. So kann der Haarausfall in Folge einer Mangelerscheinung auftreten, wenn dem Körper beispielsweise Zink oder Eisen fehlt.

Weitere Ursachen des Haarausfalls:

  • Stress
  • Krankheiten
  • Schilddrüsenprobleme
  • Chemikalien
  • Vergiftungen
  • Einwirkungen auf die Hormone (Antibabypille, Schwangerschaft u.a.)
  • erbliche Veranlagung
Das Vorbeugen ist nur bedingt möglich. Durch eine gesunde Lebensweise ist es allerdings möglich, zumindest einen Teil der Ursachen abzudecken.

Was tun bei Haarausfall?

Eine Diagnose vom Arzt kann durchaus helfen, um die Ursachen des Haarausfalls zu erkennen. Allerdings soll nur in relativ wenigen Fällen eine konkrete Ursache gefunden werden, um eine effektive Behandlung festzulegen. Ist man sich sicher, dass man tatsächlich unter Haarausfall leidet, sprich über einen längeren Zeitraum mehr als 100 Haare täglich verliert, sollte der Gang zum Arzt dennoch der erste sein. Sobald die Ursache des Haarausfalls gefunden ist, lässt sich durch die Beseitigung selbiger auch das Problem beheben. Wenn die Ursache lediglich als eine ungenügende Ernährung bzw. Mangelerscheinung auftritt, so kann man diesem leicht entgegenwirken. Sollte die Diagnose jedoch zeigen, dass man an genetisch oder hormonell bedingtem Haarausfall leidet, so sinken die Chancen auf eine wirksame Behandlungsmethode. Es gibt zwar zahlreiche Mittel und Wirkstoffe auf dem Markt, welche eine Besserung versprechen, leider bleibt es bei vielen auch dabei.

Hoffnungsschimmer

Aufgrund der Tatsache, dass allein in Deutschland ca. 8 Millionen Menschen unter verschiedensten Arten des Haarausfalls leiden, wird die Forschung auf diesem Gebiet in großer Geschwindigkeit vorangetrieben. Es gibt bereits die Möglichkeit, sich eigene Haare vom dicht bewachsenen und immunen Haarkranz am Hinterkopf entnehmen zu lassen, um sie auf kahle und schüttere Stellen zu transplantieren. Diese umgepflanzten Haare wachsen im Regelfall ein Leben lang und gehen nicht aus, jedoch ist eine Haartransplantation recht kostspielig und meist nur bei kleineren Bereichen effektiv anwendbar, da der Vorrat an Haaren begrenzt ist.

In der Gentechnik suchen Forscher nach den direkten Ursachen und können in Zukunft vielleicht individuell passende Behandlungen entwickeln. Ein erster Ansatz ist die Idee, Stammzellen zu züchten, die in der Lage sind, neue Haare wachsen zu lassen und diese in die Kopfhaut zu injizieren. Experimente an Mäusen brachten ein gutes Ergebnis. Sollte diese Prozedur beim Menschen ähnlich gut funktionieren, so wird es in der Zukunft möglicherweise keine Probleme mit dem Haarausfall geben. Allerdings wird diese Gentechnik aufgrund der Wirtschaftlichkeit höchstwahrscheinlich sehr kostenintensiv werden, wodurch sie - zumindest in den ersten Jahren – nicht von jedem bezahlbar sein wird.


Bildquelle: Spider death, Wikimedia Commons 

Eigenhaarverpflanzung

Bei der Eigenhaarverpflanzung handelt es sich um eine weiterentwickelte Methode der Haarerneuerung. Wo früher Kunsthaar transplantiert wurde, können heute die eigenen Haare genutzt werden. Genau genommen kann man bei der Eigenhaarverpflanzung nicht von einer Haarerneuerung sprechen. Es ist vielmehr eine Umverteilung bereits vorhandener Haare. Grundlage der Eigenhaarverpflanzung ist die Tatsache, dass der Haarkranz, welcher über den Ohren beginnt und sich über den Hinterkopf zieht, nicht von erblich bedingtem Haarausfall betroffen ist. Durch die Verpflanzung der benötigten umliegenden Stammzellen wird so die Eigenschaft der Haare, ein Leben lang zu wachsen, mit transplantiert.

Wie funktioniert eine Eigenhaarverpflanzung?

Der Haarkranz an unserem Hinterkopf ist nur in den seltensten Fällen von Haarausfall betroffen. Im Normalfall befinden sich hier ausreichend Haare, um auch größere Mengen ohne visuelle Veränderung entnehmen und umpflanzen zu können. Aus diesem Bereich werden nun sogenannte Grafts mit einer speziellen Hohlnadel entnommen und an Stellen mit lichter Kopfbehaarung wieder eingesetzt. Aufgrund der Immunität gegen den Haarausfall der transplantierten Haare ist die Eigenhaarverpflanzung die effektivste Methode für dauerhaften Haarwuchs. Zu beachten ist jedoch, das bei der Eigenhaarverpflanzung keine neuen Haare entstehen. Es handelt sich lediglich um eine effektivere Verteilung der vorhandenen Haare. So ist es nicht möglich, mit den im Haarkranz vorhandenen Haaren eine weitaus größere kahle Stelle voluminös zu füllen.

Was kostet eine Eigenhaarverpflanzung?

Die Kosten einer solchen Umverteilung der Kopfbehaarung sind sehr individuell und somit von Patient zu Patient unterschiedlich. Sie richten sich nach der Größe der kahlen bzw. lichten Stellen, der Dichte des vorhandenen und nutzbaren Resthaares sowie der Qualität der Haare. Zusätzlich gibt es noch verschiedenste Methoden zur Entnahme der zu transplantierenden Haare, was sich nochmals im Preis niederschlägt. Inzwischen ist die Eigenhaarverpflanzung allerdings soweit ausgereift, dass ein Erfolg garantiert werden kann und es nur in den seltensten Fällen zu Komplikationen kommen kann, welche jedoch in der Regel keine gesundheitlichen Schäden nach sich ziehen. Somit ist die Eigenhaarverpflanzung zwar recht kostspielig, im Vergleich zu anderen Methoden der Haarerneuerung aber dauerhaft und natürlich.

Größe einer Hohlnadel

Bildquelle: Ostheimer, Wikimedia Commons

Montag, 31. Dezember 2012

Haare transplantieren Kosten


Wenn man sich dazu entscheidet seine Haare transplantieren zu lassen, spielt das Thema 'Kosten' eine entschiedene Rolle. Der Preis einer Haartransplantation setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Dazu gehören i.d.R. die Methode der Haartransplantation und die Menge der zu transplantierenden Haare.
Lässt man sich die Haare transplantieren, können die Kosten jedoch auch von Arzt zu Arzt sehr unterschiedlich sein. Will man sich Haare transplantieren lassen, können die Kosten ab 2 000 Euro losgehen und je nach Fall, mehr als 10 000 Euro überschreiten.Wichtig ist, dass man nicht an der falschen Stelle spart, denn eine Haartransplantation ist ein operativer Eingriff und dabei sollte Ihre Gesundheit immer noch an erster Stelle stehen.

Haare transplantieren Kosten/ Faktoren
Wie schon erwähnt hängt der Preis einer Haartransplantation von der Methode und der Menge der zu transplantierenden Haare ab. Aber auch Ihr individueller Fall kann den Preis sehr beeinflussen. Dabei kann es einen entschiedenen Unterschied machen, ob noch viel Spenderhaar vorhanden ist, oder weniger. Hier ist auch die Qualität entscheidend, denn nicht jedes Haar kann als Spenderhaar dienen. Wollen Sie sich ihre Haare transplantieren lassen, können die Kosten aber auch von Anbieter zu Anbieter in einem sehr hohen Maße variieren. Das klingt zwar im ersten Moment gut, trotzdem sollte die Entscheidung einer Haartransplantation jedoch nicht aufgrund eines scheinbar geringen Preises, überstürzt werden. Wie überall, gibt es nämlich auch auf diesem Markt einige schwarzen Schafe.

Haare transplantieren Kosten/ Deutschland oder Ausland
Möchte man seine Haare transplantieren lassen, ist das Thema 'Kosten' ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Oftmals entsteht hierbei die Frage: „Eine Haartransplantation im Ausland, oder doch lieber in Deutschland?“ In Deutschland ist der Preis um diesen operativen Eingriff durchführen zu lassen, oftmals teurer als im Ausland. Das hat in erster Linie mit dem medizinischen Standard hierzulande zu tun, aber auch mit den Personalkosten. Der Preis muss jedoch nicht zwangsmäßig für Qualität stehen. Hierbei gilt: Informieren Sie sich gründlich und wägen Sie ab. Wenn Sie Ihre Haare transplantieren wollen, sollten die Kosten nicht das oberste Kriterium darstellen.

Bildquellen: Verdy_P; Adrian Pingstone; Wikimedia Commons