Mittwoch, 28. November 2012

Haartransplantation Deutschland

Eine Haartransplantation in Deutschland oder im Ausland? Gerade bei der Preisfrage wägen viele zwischen diesen beiden Optionen ab. Eine Haartransplantation in Deutschland ist meistens mit höheren Kosten verbunden, als eine im Ausland. Das hat zum einen etwas mit dem medizinischen Standard, den wir hierzulande haben, zu tun und zum anderen mit den höheren Personalkosten. Doch ist eine Haartransplantation in Deutschland dadurch auch zwangsmäßig von höherer Qualität? Worauf muss man bei seiner Entscheidung achten?

Haartransplantation in Deutschland oder im Ausland? Was ist zu beachten?
Sie müssen immer beachten, dass eine Haartransplantation in Deutschland genauso mit einem Risiko verbunden ist, wie im Ausland. Auch durch den meist höheren Preis muss eine Haartransplantation in Deutschland nicht zwangsmäßig besser sein. Es ist jedoch abzuwägen, ob die Haartransplantation in Deutschland wirklich so viel teurer ist, wenn man bei einer die im Ausland durchgeführt wird, Fahrtkosten mitberechnet.
Auch mit einer Nachuntersuchung muss gerechnet werden. Es können immer Komplikationen auftreten. Sei es bei einer Haartransplantation in Deutschland oder im Ausland.

Haartransplantation in Deutschland oder im Ausland? Welche Kriterien entscheiden?
Als erstes muss man sich darüber Informieren was für Methoden der Haartransplantation heutzutage üblich sind. Grundsätzlich wird zwischen zwei Hauptmethoden der Haartransplantation unterschieden. Zum einen gibt es die sogenannte Stripe- Methode, und zum anderen die Einzelhaartransplantationsmethode.

  • Stripe-Methode:
Bei der Stripe- Methode wird ein größerer Hautlappen vom Hinterkopf entnommen. Dieser wird im nächsten Schritt etwas unterteilt und dann an die betroffenen Stellen verpflanzt.

  • Einzelhaartransplantation:
Die Einzelhaartransplantation zeichnet sich durch eine schonende Entnahme einzelner Haarfollikel aus, die mit einer speziellen Pinzette herausgenommen und im weiteren Verlauf plangenau an die kahle Stelle verpflanzt werden.

Bei vielen Patienten entsteht der Denkfehler, dass die Stripe-Methode durch die Menge der entnommenen Haarfollikel, auch gleichzeitig größere Erfolge verspricht. Dabei gilt diese Methode nicht nur als veraltet, sondern kann auch mit größeren Risiken verbunden sein. Das soll nun jedoch nicht heißen, dass sie immer falsch ist. Jede Methode hat ihre Vor-und Nachteile und beide gelten als operativer Eingriff. Welche Methode der Haartransplantation für wen infrage kommt, muss immer mit dem Arzt besprochen werden.
Eine Haartransplantation in Deutschland kann mit genauso hohen Risiken verbunden sein, wie eine die im Ausland praktiziert wird. Ein guter Arzt sollte mit Ihnen alle Risiken durchgehen und sie bestmöglich Informieren.

Bildquelle: Gregory Heffley; Wikimedia Commons


Dienstag, 6. November 2012

Nach Haartransplantation


Wenn man für sich in Erwägung zieht, seine Haare transplantieren zu lassen, sollte man sich nicht nur über die möglichen Methoden informieren, sondern auch über die Zeit nach der Haartransplantation. Was genau nach einer Haartransplantation passiert ist in folgendem Artikel aufgeführt.


Nach Haartransplantation/ Die ersten Tage
Nach einer Haartransplantation sollte man sich erst einmal Urlaub nehmen. Denn der Heilungsprozess, kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Etwa 1 bis 2 Tage nach einer Haartransplantation entsteht eine Schwellung, die sich bis über das Gesicht ziehen kann. Diese soll jedoch nicht schmerzhaft und in einem Zeitraum von ungefähr 5 Tagen bis 3Wochen abgeklungen sein. Dadurch, dass durch das Transplantieren der Haare Wunden entstehen, bilden sich nach einer Haartransplantation zudem Schorfkrusten, die sich nach etwa 10 Tagen von selbst lösen und abfallen. Das ist auch gut so, denn wenn man sie abmacht, entstehen Narben. Das Entstehen von Schorf gehört zu dem Prozess der neuen Hautbildung dazu und sollte in Ruhe gelassen werden.
Wenn die Schorfkrusten abgefallen sind, kann das betroffene Gebiet noch etwas rosa bis rötlich sein. Wen das stört, kann diese Stellen mithilfe eines Abdeckstiftes kaschieren.

Nach Haartransplantation/ Fäden ziehen
Falls die Haare durch die Streifenmethode transplantiert worden sind, kann man die Fäden nach etwa 14 Tagen, entweder von dem Arzt, der den Eingriff durchgeführt hat, ziehen lassen, oder aber, von seinem Hausarzt, wenn der Eingriff nicht in der Heimatstadt durchgeführt wurde. Wurden die Haare mithilfe der FUE- Methode transplantiert, ist das Ziehen der Fäden nicht nötig.

Nach Haartransplantation/ weiterer Verlauf
Ungefähr 2 bis 6 Wochen nach der Haartransplantation werden die Haare zunächst ausfallen. Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge. Das geschieht aufgrund des Sauerstoffmangels, den die Haare während der Transplantation erlitten haben und ist leider unvermeidlich. Innerhalb einiger Monate werden die Haare nachwachsen. Das geschieht nicht gleichmäßig und ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ungefähr 12 Monate nach der Haartransplantation kann man dann seine neue Haarpracht bewundern.

Bildquelle: Wolfgang Glock; Wikimedia Commons